Hunde verstehen
- zumlorcheborn
- 16. Aug. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Okt. 2024

Hunde verstehen! Eine Herausforderung für sich. Denn manchmal stoßen wir im Zusammenleben mit unseren Hunden an unsere Grenzen. Dein Hund verhält sich distanzlos und drängt sich sofort zwischen die Menschen, er rempelt Besuch auch mal an. Wenn ihr euch auf den Spaziergang vorbereitet, hüpft er um euch herum oder springt euch sogar an und verursacht Schmerzen. All diese Aktivitäten sind stressig und anstrengend und können dafür sorgen, dass wir Situationen vermeiden. Wir verstehen einfach nicht, warum sich unser Hund so verhält und was er von uns braucht. Sein Verhalten ist und peinlich und unangenehm.
Es ist, als ob du und dein Hund verschiedene Sprachen sprecht und immer wieder aneinander vorbeiredet. Der Hund scheint nur zwei Modi zu kennen, entweder ist er völlig aufgedreht und anstrengend oder er schläft ruhig in seinem Bett. Eine gesunde Balance zu finden, scheint unmöglich zu sein und es kann frustrierend sein, dass dein Hund so viel von deiner Energie verbraucht.
Fehlerhafte Kommunikation zwischen Mensch und Hund
Hunde können lernen, sich in verschiedenen Situationen angemessen zu verhalten, auch wenn sie älter sind oder eine schwierige Vergangenheit haben. Das Verständigungsproblem zwischen dir und deinem Hund kann gelöst werden, und zwar durch gezieltes Training. Dein Hund weiß oft nicht, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten soll, was zu Unsicherheit und Stress führen kann. Dein Hund versteht dich nicht und du verstehst deinen Hund nicht.
Wenn du dann noch laut wirst, wird er noch verunsicherter und das Verhalten verschlimmert sich. Es ist wichtig, deinem Hund zu beizubringen, was er tun soll. So wird er lernen, wie er sich angemessen verhält und die Unsicherheit wird verschwinden. Lass uns diesen Teufelskreis durchbrechen und deinem Hund ein glücklicheres Leben ermöglichen!
Kommunikation und Erwartungssicherheit verbessern
Um deinem Hund beizubringen, wie er sich angemessen verhalten soll, musst du die Kommunikation mit ihm verbessern. Als erstes solltest du darüber nachdenken, was du von deinem Hund erwartest und das Ziel positiv formulieren. Wenn du beispielsweise möchtest, dass dein Hund nicht hochspringt, solltest du klar definieren, welches Verhalten du stattdessen erwartest. Es ist wichtig, dass das Ziel zum Verhalten des Hundes passt.
Wenn du beispielsweise möchtest, dass dein Hund ruhig auf einer Decke liegt, kann dies schwierig sein, wenn er eigentlich lieber in Bewegung wäre. Für einen bewegungsfreudigen Hund wäre es besser, eine Kekssuche am Boden zu machen. Es ist wichtig, dass du deine Bedürfnisse mit denen deines Hundes abgleichst und durch gezieltes Training sicherstellst, dass dein Hund weiß, was er in verschiedenen Situationen tun soll und welche Regeln gelten.
Bedürfnisse zusammenbringen
Damit dein Hund sich respektvoll und sozialkompetent verhält, ist es wichtig, dass er weiß, was von ihm erwartet wird, welche Verhaltensweisen sich lohnen und dass seine Bedürfnisse befriedigt werden. Um dieses Ziel zu erreichen und das Bedürfnis nach einem höflichen Hund zu erfüllen, bedarf es jedoch zunächst einiger Arbeit.
Dein höflicher Hund
Dein Hund kann es kaum erwarten, wenn es zum Gassi geht und springt um dich herum und an dir hoch, so dass Jacke und Schuhe anziehen schon fast zum Kunststück wird? Leckerlis werden dir häufig aus der Hand geschnappt und von einem ruhigen Abstellen des Futternapfs kannst du nur träumen? Bei Besuch drängelt sich dein Hund häufig körperlich zu den Menschen und kann nur schwer akzeptieren, wenn diese ihn gerade nicht streicheln möchten? Auf den Spaziergängen schnüffelt dein Hund gerne auch mal fremde Menschen ab, ob sie es möchten oder nicht?
Alles keine ungewöhnlichen Verhaltensweisen für einen Hund, aber dennoch ist es wichtig, dass du einen besseren Umgang damit findest. Denn dein Hund etabliert dieses Verhalten, umso öfter er es zeigen kann. In der Regel wird es sogar intensiver.
Dein Hund meint das nicht böse, er möchte nicht respektlos oder unhöflich sein, dennoch darf er lernen, wie man sich gegenüber Menschen verhalten kann.
Du wünschst dir:
ein höfliches Zusammenleben mit deinem Hund
einen Hund, der sich dir und auch anderen Menschen respektvoll nähert und es aushalten kann, wenn er etwas nicht machen soll
einen sozialkompetenten und selbstverständlichen Umgang in Begegnungen mit Menschen, damit du deinem Hund nicht ständig Signale geben oder aufpassen musst, dass er nicht springt o.ä.?
Meine Empfehlung in eine Kompetente Hundeschule zu gehen.
C. Kaul
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